Wer steckt hinter Onkel Hubert´s Mühle?
Nun ja, als generationenübergreifendes Team waren wir unschlagbar. Gemeinsam kamen wir auf 140 Lebensjahre! Das prägt ungemein! Den unverwechselbaren vollwertigen Mühlenbrotgeschmack der "guten alten" Zeit, wie unser Onkel ihn noch kennengelernt hatte, in die neue "schnelllebige Zeit "zu transferieren waren unsere Ziele.
Wenn die "ältere" Generation sich mit der "mittelalten" Generation aus einer Spontanität und purem Zufall heraus verbindet, entsteht so ein Projekt wie "Onkel Huberts Mühle". Selbst die "jüngste" Generation steht schon in Gedanken bereit, und entwickelte den kleinen Instagram-Auftritt.
Traditionen können nur existieren, wenn jüngere Generationen Althergebrachtes bewahren und mit Leben einhauchen.
Wir entstammen aus einem kleinen Mühlenbetrieb, der auf drei Generationen stolz sein darf. Seit über 140 Jahre stehen wir für Tradition, Qualität und Erfahrung im Müllerhandwerk.
Als Rheinländer haben wir das Herz an der richtigen Stelle. Die kleine Mühlenmanufaktur im Heinsberger Land hatte vor 40 Jahren mit der manuellen Komposition von Naturbrot-Backmischungen begonnen, und sich heute als kleiner, überregionaler Geheimtipp etabliert.
Hubert Paggen (verstorben März 2023): War Inhaber der Mühle, Müllermeister und kreativer Kopf des Mühlenbetriebes. Er war bis zum letzten Tag mit Lust und Leidenschaft bei seinen Brotbackmischungen. Seine Kundschaft verstand ihn als Förderer des traditionellen, natürlichen Backens, wie seine Großeltern es schon vor 100 Jahren praktiziert haben. Seine Brotback-Passion möchten wir aufrecht erhalten. Viele regionale Selfmade-Bäckerinnen und Landfrauen, die unseren Onkel und seine unverwechselbare Art kennen gelernt haben, zollen ihm auch heute nochgroßen Respekt und Anerkennung. Wenn man Onkel fragte, welches seine Lieblings-Brotmischung war, so fiel seine Antwort sehr schnell aus: DER Rheinländer war sein Lieblingsbrot, schon zu Kindheitszeiten hatten seine Großeltern in der Mühle dieses Brot zubereitet, gefolgt vom Karl, Jupp und "Ohne Jedöns"! Es ist nicht von ungefähr, denn alle diese Brote bauen auf Roggen auf. Diese kraftvollen Roggen- und Roggenmischbrote mit hohem Schrot-, Flocken- Saatenanteilen waren in der schwer arbeitenden Landbevölkerung äußerst beliebt, denn Sättigungdsprozeß hielt sehr lange an.
Seinen Enthusiasmus für den guten Brotgechmack schmeckt man noch heute "einfach" "natürlich“ und "voller Genuß" heraus!
Herri Nolten: Initiator und kreativer Kopf von "Onkel-Huberts-Mühle". Mit ihm tritt die "vierte Generation" einer Müllerfamilie ein großes traditionelles Erbe an. Die Wahrung der regionalen Brotback-Tradition und Onkel Huberts Leidenschaft für althergebrachte Backrezepturen sind auch zu seiner Passion gereift! Herri hat in Onkel Huberts Lebenswerk eine neue Inspiration gefunden! Mit Minimalismus und einfachem Handeln, den Menschen die Freude am traditionellen Brotbacken zu geben. Er ist für jede manuelle Mischung der Produkte persönlich verantwortlich, mindestens eine (seiner beiden) Hände ist an jeder Misch-Charge beteiligt.
Zu Herri's Lieblingsbroten gehören Mariechen, Rheinländer, "Ohne Jedöns" und "Us de Lameng". Das ändert sich aber je nach Lust und Leidenschaft ;)
Prodia gGmbH - Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung, Aachen. Nicht unwesenthlich in der Wertschöpfungskette beteiligt und integriert, ist diese Kolping-Werkstatt in Aachen. Hier wird mit viel Liebe & Freude im Finalisierungsprozess unserer Produkte gearbeitet. Wir geben diesen Mitarbeitenden Struktur und auch eine gewisse Verantwortung in der Fertigstellung unserer Produkte. Zudem freut es dem Angestellten in der Kantinenküche unsere Brot für die Verköstigungen in den Märkten zu backen. Den Onkel Huberts Natur-Brotmischungen sind nicht nur vollwertig köstlich, sondern auch sehr einfach und gelingsicher in der Zubereitung.
Diese soziale Kooperation ist uns sehr wichtig. Das ist gelebte INKLUSION ohne Prozentangabe, sondern pur und mit großer gegenseitigen Leidenschaft.
Prodia's Mitarbeiter backen am liebsten für ihr Frühstück: Jupp, Karl, "Ohne Jedöns" und "Sunnesching". Weil ihnen diese Brote sehr saftigsten sind.